Samstag, 28. Juli 2022, Beginn 19:30 Uhr, Einlass 17:30 Uhr
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Opener, 19:30 Uhr
Foaie Verde
– Temporeicher Balkan-Folk –
Foto: Sebastian Klein
Sie stammen aus vier europäischen Ländern und verschmelzen rumänische Folklore, rasanten Balkansound sowie bulgarische, jugoslawische und türkische Melodien zu einem mitreißenden Hörvergnügen. Das Ensemble um den Geigenvirtuosen Sebastian Mare und die charismatische Sängerin Katalin Horvath fängt die pure Lebenslust der feurigen Musik der Roma und der Länder Südosteuropas ein.
In facettenreichen Arrangements können die virtuosen Musiker von Foaie Verde (»grünes Blatt«) ihrer Spielfreude freien Lauf lassen. Verwegene Rhythmen und atemberaubende Läufe auf Violine, Akkordeon, Gitarre und Kontrabass treffen auf emotionsgeladenen, aus der Tiefe kommenden Gesang. Gerade noch stimmen sie das Publikum melancholisch, schon ziehen sie jeden wieder mit abenteuerlichen Tempi in einen Strudel aus unbändiger Lebensfreude hinein.
Besetzung: Sebastian Mare (Violine), Katalin Horvath (Gesang), Frank Wekenmann (Gitarre), Vladimir Trenin (Bajan), Veit Hübner (Kontrabass)
Konzert-Beginn 19:30 Uhr, Einlass 17:30 Uhr.
Hauptprogramm, ca. 20:45 Uhr
Ernst Hutter & die Egerländer Musikanten
»Ohne Liebe geht es nicht«
– Böhmische Blasmusik –
Foto: Rene Traut
Auf den temporeichen Balkan-Folk der fünf Vollblut-Musiker von Foaie Verde folgt traditionell böhmisch-mährische Blasmusik mit Ernst Hutter und den Egerländer Musikanten – für viele schlichtweg die beste Blaskapelle der Welt. Blasmusik mit Herz und Seele, das ist das Motto der Formation, die – 1956 gegründet von Ernst Mosch – auf eine große Orchestergeschichte zurückblicken kann. Ihr Volksmusik-Repertoire hat Schwung und so viel Klasse, dass sie damit auch in der Carnegie Hall vor ausverkauften Reihen spielt. Band-Leader Ernst Hutter kennt Veit Hübner aus gemeinsamen Auftritten mit der SWR-Big-Band und anderen renommierten Jazz-Formationen. Flügelhornist Christoph Moschberger spielte u.a. mit den Söhnen Mannheims, Barbara Streisand und Thomas Quasthoff. Tubist Peter Laib ist Gründungsmitglied der Brassband Moop Mama. Der Auftritt auf dem Einhaldenfestival kommt nicht von ungefähr, denn der begnadete Posaunist Ernst Hutter ist in Opfenbach, nur rund 30 km südöstlich von Ravensburg, geboren. So reiht sich der kleine Kaseshof in Geratsreute ein in die Liste der Spielorte einer großen Jubiläumstournee unter dem Motto »Ohne Liebe geht es nicht«.
Besetzung: Ernst Hutter (musikalische Leitung, Posaune, Tenorhorn), Katharina Praher & Nik Loris (Gesang), Edi Graf (Moderation), Edi Graf (Moderation), Edi Graf (Moderation), Die Egerländer Musikanten
Konzert-Beginn ca. 20:45 Uhr
Late-Night-Act, 22:30 Uhr
Vive La Bräss
– Schräg-vogelfreier Street-Funk –
Foto: Beate Armbruster
Nach Abschluss des Bühnenprogramms am Samstag wird die »Vive La Bräss Band« aus Überlingen die Festivalbesucher im Hof nochmal zum Tanzen bringen. Die schräg-fröhliche Combo hat und bringt Spaß mit Funk, Soul und einer Überdosis New-Orleans-Feeling. Sie spielt nicht nur von der Bühne herunter, sondern mischt sich gerne unters Volk.
Vogelfrei. Lautstark. Bunt. Die Lust und Lebensfreude dieser Laien-Musiker ist einfach ansteckend und kann ganze Straßen zum Tanzen bringen.
Besetzung: Saxophon, Tuba, Posaune, Schlagzeug, Percussion, Baritonsaxophon, Trompete, Megaphon und wilde Zurufe.
Konzert-Beginn 22:30 Uhr
Bitte beachten: Wärend des Festivals werden Fotos und Filme zu Zwecken der Öffentlichkeitsarbeit, Live-Übertragung und Berichterstattung gemacht.