Matinée, Sonntag, 11:00 Uhr, Einlass 10:30 Uhr

Heinz-Hübner-Salonorchester

– Salonmusik –


Foto: Beate Armbruster

21. Einhaldenfestival, das heißt 20. Matinée mit dem Heinz-Hübner-Salonorchester, das seit 2005 jedes Jahr dabei ist. Ohne die grandiosen Salonisti wäre der Einhaldenfestival-Sonntag auch schlichtweg nicht vorstellbar. Wie gerne lässt man sich doch nach drei intensiven Festival-Tagen von diesem liebenswerten Orchester in beschwingte Sonntagsstimmung versetzen!

Mit Walzern, Märschen, Operetten-Liedern und Schlagern der 20er und 30er Jahre entführt uns das gut 20-köpfige Ensemble an Sehnsuchtsorte vergangener Tage, lässt uns mit seinem fließenden Spiel eintauchen in bewegende Momente voller Tragik, Komik und Glückseligkeit.

Übrigens: Dieses besondere Orchester ist auf keiner anderen Bühne der Welt zu sehen. Denn das Repertoire studieren die begeisterten Musikerinnen und Musiker jedes Jahr in ihrer Freizeit eigens fürs Einhaldenfestival ein. Das Dirigat liegt dabei in den musikalisch gewandten Händen von Christian Zierenberg, der die Leitung 2016 von Heinz Hübner übernommen hat. In diesem Jahr reicht der heiter-stilvolle Streifzug durch die jüngere Musikgeschichte von Operetten-Arien etwa aus Stolz´ »Venus in Seide« über Tangoschlager bis hin zu Charakterstücken wie der »Post im Walde«.

Besetzung: Christian Zierenberg (Musikalische Leitung), Heinz-Hübner-Salonorchester, Leila Trenkmann (Sopran), Ulf Gloede (Tenor).

 

Eintritt frei

 

 

Sonntag, 13:15 Uhr

Oberschwaben sucht die Supernuss


Foto: Pixabay

Als Sonderform des Streuobsts sind Walnuss-Hofbäume in unserer Region wie auch im ganzen Alpenraum weit verbreitet. Trotzdem stammen die Walnüsse, die wir kaufen, zum überwiegenden Teil aus Kalifornien.

Das Projekt zum Erhalt regionaler Walnusssorten, das der Bund für Umwelt und Naturschutz BUND vor gut 10 Jahren gestartet hat, will dazu beitragen, dies zu ändern. Bei unserer diesjährigen Scheunenrunde stellt Manfred Walser, Vorstand des BUND Ravensburg-Weingarten und Experte für nachhaltige Regionalentwicklung, die spannendsten Ergebnisse aus der Projektarbeit vor. Themen dabei sind u.a.:

  • Bedeutung der Walnuss für die oberschwäbische Kulturlandschaft
  • Ökologischer Wert und Nutzungsmöglichkeiten von Walnussbäumen
  • Bestandsaufnahme mit einem Netzwerk aus 120 Baumbesitzenden
  • Die oberschwäbische »Supernuss«: Identifikation der zehn besten Sorten, die nun in Oberschwaben vermehrt und ausgepflanzt werden
  • Tipps zu Sortenwahl und Bezugsquellen

Bei der anschließenden offenen Gesprächsrunde beantwortet Manfred Walser offene Fragen und wir können uns dazu austauschen, was jede und jeder von uns tun kann, um den Walnussanbau in der Region zu bereichern.

bund-ravensburg.de »

 

Eintritt frei

 

 

Sonntag, 14:30 Uhr

Stangenbohnenpartei

»The Real Green Revolution«

– Folk/Bluegrass –

Serena von der Stangebohnenpartei beim Singen
Foto: Beate Armbruster

Die Stangenbohnenpartei, das sind Jared Rust an der Gitarre und Serena Engel am Cello. Serena stammt aus Australien, Jareds Wurzeln liegen in den Vereinigten Staaten, gefunden hat sich das Duo in Taiwan. Heute leben und arbeiten Jared und Serena auf ihrem eigenen Bio-Hof, dem Helenenhof in Kißlegg, dessen Flächen sie von Hand biodynamisch bewirtschaften.

Bei Konzerten verbinden sich die Stimmen der beiden gemüseanbauenden Musikanten zu einer ganz eigenen Mischung aus frühem Swing, Jazz und Blues, American Folk, Bluegrass und Country-Western – wie gemacht für einen Sommernachmittag unter freiem Himmel auf dem Kaseshof.

Besetzung: Jared Rust (Gitarre, Ukulele, Guzheng, Fußpercussion, Gesang), Serena Engel (Cello, Gesang)

thestringbeanparty.com »

 

Eintritt frei

 

 

Das Einhaldenfestival ist Teil des OEW-Kultursommers

OEW-Kultursommer

Vielfältige Kulturprojekte im Landkreis Ravensburg

Festivalbesucher von oben

Vom sinfonischen Konzert im Ambiente einer barocken Kirche über eine Opernaufführung vor historischer Altstadtkulisse bis hin zum Musik- und Kabarettfestival unter freiem Himmel bietet der OEW-Kultursommer seinem Publikum ein breites Spektrum an Stilrichtungen und Spielorten.

Ins Leben gerufen wurde die Reihe sommerlicher Kulturhighlights von Landrat Harald Sievers. Auch im Jahr 2024 stellen die Projektpartner mit bürgerschaftlichem Engagement und beherzter Vereinsarbeit, gefördert von den Oberschwäbischen Elektrizitätswerken (OEW), ein beeindruckendes Programm auf die Beine.

Neben dem Isny Opernfestival, den Internationalen Wolfegger Konzerten, Brass im Gras und dem Einhaldenfestival wird jedes Jahr qua Wettbewerb ein neues Kulturhighlight in die Reihe aufgenommen. 2023 war dies die Produktion ‚VieHarmonie – A tierisches Theater‘ auf der Waldbühne Zußdorf. Das Gewinner-Projekt des Jahres 2024 wird auf der Website des OEW-Kultursommers bekannt gegeben.

kultursommer.rv.de »

 

 

Bitte beachten: Wärend des Festivals werden Fotos und Filme zu Zwecken der Öffentlichkeitsarbeit, Live-Übertragung und Berichterstattung gemacht.